Abgestürzter Schwebebahnwagen nach dem Schwebebahnunglück am 12. April 1999.
Neben der ELBA-Ordner-Fabrik unweit der Schwebebahn-Station Robert-Daum-Platz lag der abgestürzte Gelenktriebwagen Nummer 4 in der Wupper.
Abgestürzter Schwebebahnwagen nach dem Schwebebahnunglück am 12. April 1999.
Schwebebahn-Unglück am 12. April 1999
Im Frühjahr 1999 wurde die Station Robert-Daum-Platz erneuert. Im Zuge dieser Bauarbeiten hatte ein Arbeiter vergessen, eine Baukralle vor dem Fahrbetrieb zu entfernen. Die nach den Vorschriften zu erfolgende Sicherheitskontrolle, ob die Strecke gefahrlos befahrbar sei, wurde wohl nicht mit der erforderlichen Sorgfalt durchgeführt.
Am 12. April 1999 gab es in der Nähe der Schwebebahn-Haltestelle Robert-Daum-Platz das erste Schwebebahn-Unglück mit Todesfolgen. Der erste Frühzug aus Vohwinkel Richtung Oberbarmen fuhr um 5:45 Uhr auf eine von Bauarbeitern vergessene Baukralle und stürzte mehrere Meter tief in die Wupper. Dieses tragische Unglück kostete letztendlich fünf Menschen das Leben. 47 weitere Fahrgäste wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt.
Nach dem Unglück ruhte der Betrieb der Wuppertaler Schwebebahn für mehrere Wochen. Seit diesem Unglück fährt nach Bauarbeiten am Gerüst oder an Haltestellen aus Sicherheitsgründen erst ein Schwebebahnwagen ohne Fahrgäste über die Strecke, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Abgestürzter Schwebebahnwagen nach dem Schwebebahnunglück am 12. April 1999.
Abgestürzter Schwebebahnwagen nach dem Schwebebahnunglück am 12. April 1999.
Abgestürzter Schwebebahnwagen nach dem Schwebebahnunglück am 12. April 1999.
Zum Gedenken an die Opfer des Schwebebahnunglücks vom 12. April 1999
vom 12. April 1999
Unweit dieser Stelle ereignete sich das folgenschwerste
Unglück in der Geschichte der Wuppertaler Schwebebahn.
Nach Beendigung von Gerüstarbeiten stürzte am frühem Morgen
ein Zug in die Wupper.
Fünf Fahrgäste verlören ihr Leben. 47 Personen wurden verletzt.
WUPPERTALER STADTWERKE AG
Erinnerungstafel an der Haltestelle Robert-Daum-Platz auf dem Bahnsteig Richtung Oberbarmen.